Seit 1952 im Verein
SV Fürstenfeldbrucker Wasserratten
Hohe Anforderungen, um nicht unterzugehen
Seit der Vereinsgründung im Jahr 1952 wird bei uns aktiv Wasserball gespielt und wir Fürstenfeldbrucker sind eine der Hochburgen in Bayern. Erstmals gespielt wurde Wasserball 1876 in England, seit 1908 ist die Sportart olympisch. Wasserball ist somit die älteste olympische Mannschaftssportart und gilt als die physisch härteste Ballsportart. Neben der Beherrschung des Balles und Gegners, sollte das Schwimmen kein großes Problem für den Wasserballer darstellen. Häufig wird vor allem das permanente „Nichtuntergehen“ unterschätzt und manch ein Urlaubsclub-Wasserballer, war nach einem „echten“ Wasserballtraining erstaunt über die Anforderungen.
Unsere größten Erfolge
Unsere größten Erfolge liegen noch nicht allzu lange zurück. 2017 und 2019 gewannen die Wasserratten Fürstenfeldbruck den bayerischen Wasserballpokal.
2017 besiegte die Mannschaft in einem dramatischen Finale Delphin Ingolstadt mit 7:6.
Eine klare Angelegenheit war der Pokalsieg dann 2019 im Endspiel. Dieses gewannen die Wasserratten deutlich mit 19:2 gegen den TV Memmingen.
Im Halbfinale hatte das Team den Seriensieger 1.FC Nürnberg Schwimmen ausgeschaltet.
Wissenswertes über Wasserball
Wasserball wird von Männern und Frauen gespielt. Eine Wasserball-Mannschaft besteht aus 13 Spieler*innen, von denen jeweils sieben (ein Torwart, sechs Feldspieler*innen) im Wasser sind. Ziel des Spiels ist es, den 450 g schweren Ball, der von den Spieler*innen (mit Ausnahme des Torwarts) nur mit einer Hand berührt werden darf, in das 3m breite und 90cm hohe Tor zu werfen. Die Mannschaften tragen nummerierte weiße beziehungsweise blaue Kappen (Torwart rot) mit einem speziellen Ohrenschutz. Die Spielzeit beträgt 4 x 8 Minuten effektiver Spielzeit.
Erfolgreiche Nationen und Teams
Die führenden Mannschaften im Wasserball bei den Herren kommen aus Europa. Seit Jahren gehören Ungarn, Italien, Spanien, Kroatien und Serbien zu den Top-Teams. Serbien wurde 2021 Olympiasieger durch einen Finalsieg gegen Griechenland. Bei den Frauen sind die USA seit Jahren führende Nation und wurden in Tokio wiederum Olympiasieger.
Erfolge Deutscher Teams
Die internationalen Erfolge deutscher Teams liegen lange zurück. Die Herren wurden 1981 und 1989 Europameister und gewannen 1984 die Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen. Deutscher Rekordmeister bei den Herren sind die Wasserfreunde Spandau 04 Berlin und bei den Frauen SV Blau-Weiß Bochum. Mehr erfährt ihr auf Wikipedia.
Unsere Erfolge
Nach langer Durststrecke gewinnen die Wasserball wieder einen Titel. Sie werden bayerischer Pokalsieger – und wiederholen diese Kunststück im Jahr 2019.
Erstmals findet das eigene Gisela-Fröhlich-Wasserballturnier in Fürstenfeldbruck statt. Acht internationale Mannschaften nehmen teil, unter anderem aus Evora (Portugal) und Livry-Gargan (Frankreich). Das Turnier findet bis heute alle zwei Jahre statt.
Riesenerfolg für die Wasserratten und Lohn für eine jahrelange Arbeit. Die Wasserballer werden Meister der bayerischen Oberliga und steigen in die Regionalliga auf. Nach dem Klassenerhalt 2001 erfolgt 2002 der Abstieg aus der Regionalliga.
Die Wasserratten gewinnen den bayerischen Pokal und verteidigen diesen in den Jahren 1998 und 1999.
Die Wasserratten qualifizieren sich erstmals für die Aufstiegsrunde in die Wasserball-Regionalliga. Leider klappt es nicht mit dem Aufstieg, auch nicht in den Jahren 1997 bis 2000.
Die Wasserratten schaffen den Aufstieg in die Oberliga Bayern und behaupten sich dort bis zum Jahr 2000.